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Van Yoga Blog

Hilfe Für Haitis Kinder

12/15/2017

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Glück ist...
..., wenn Kinderaugen strahlen! Als Halbhaitianerin ist es für mich eine Herzensangelegenheit, Kindern in Haiti zu helfen. Ich will die  Weihnachtszeit nutzen und für einen fantastischen Verein Werbung machen: Haiti Care e.V. kümmert sich um Kinder in Not. 

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Haiti
Ich engagiere mich ehrenamtlich als Botschafterin von Haiti Care e.V.  und bin ich regelmäßig vor Ort.  Und so kann ich garantieren: Hier helfen Spenden wirklich. Das Gründerehepaar des Vereins Michael und Barbara Kaasch sorgen aufopferungsvoll dafür, dass jeder Cent die Kinder erreicht. Die wichtigsten Projekte von Haiti Care e.V. sind ein Waisenhaus und eine Schule mit über dreihundert Kindern. ​​
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Natacha
Seit Jahren treffe ich die Direktorin der Schule in Haiti. Natacha Marseille (Fotos oben) war selbst ein Waisenkind. Familie Kaasch übernahm vor 27 Jahren Natachas Patenschaft, heute leitet sie die Projekte von Haiti Care e.V.  im Land.
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Mein Patenkind Bitchara
Die Geschichte eines meiner Patenkinder  ist herzzerreißend.
​Bitchara (Foto links) lebte als Waise in einem illegalen Heim. Nach dessen Schließung  musste das kleine Mädchen zurück zu angeblichen Verwandten. Die Verhältnisse waren untragbar.

Haiti Care e.V. hat um Bitchara Mädchen gekämpft. Die vermeidlichen Angehörigen verlangten Geld für Bitchara.
Der Verein konnte sich durchsetzten. Vor zwei Jahren kam Bitchara zu 
Haiti Care e.V. mit nur dem, was sie am Leib trug. Seitdem bin ich Patin der heute 13jährigen und freue mich über ihr Strahlen und ihre tolle Entwicklung.

 Geschenk-Pakete 
Wer den Kindern von Haiti Care e.V. helfen möchte, kann "Geschenkpaket" kaufen.  Man spendet so z.B. ein Paket Springseile für 10 Euro oder ein Paket Puzzle für 20 Euro. Es gibt u.a.  Pakete mit Puppen, Büchern, Bällen, Hula-Reifen oder Spielzeugautos - in jeder Preisklasse.
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Patenschaft
Wer nachhaltige Unterstützung leisten will: Patenschaften mit nur 30 Euro im Monat versorgen ein Kind in Haiti komplett.
Geschenkpakete und Patenschaften kann man beim ->Spendenformular bestellen.
Vielen Dank und fröhliche Feiertage!        ...auf dass weltweit viele Kinderaugen strahlen!
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Fighting Fear on a Wave -    My Surfing Experience

11/10/2017

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Der Herbst ist da, der Sommer vorbei. Meine Erfahrung mit dem Ozean bleibt. Wie ich mich meiner Angst in den wilden Wellen des atlantischen Ozeans stellte.... 
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Fast ertrunken
Wer braucht schon einen Surflehrer? Das dachte ich mit Anfang zwanzig und wurde auf Bali eines Besseren belehrt: Ohne Board – die Leash war gerissen und ohne Haargummi  - mit meiner Mähne vor´m Gesicht wurde ich durch eine wilde Wellenwaschmaschine geschleudert. Die Strömung zog mich hinaus ins Meer. Ein blonder Engel, ein Surfergirl aus Australien, rettete mir das Leben. Seit dem habe mich vor großen Wellen eher ferngehalten. 
Wave Comeback
...Bis mich eine Freundin im Januar auf den Geschmack brachte. Nach einem Ayurveda-Retreat in Sri Lanka, bei dem ich Yoga  unterrichtete,  fuhren wir ans Meer.
​Meine Freundin kann Kiten und Surfen und ist extrem mutig. Sie zeigte mir worauf es ankommt: Sicherheit. Ich lernte Safty-Moves wie die Eskimo-Rolle. Meine ersten Stehversuche hatten zwar nicht viel mit Surfen zu tun, aber es fühlte sich herrlich an. Hmm, sollte ich es noch einmal versuchen? Den Wellen eine zweite Chance geben?
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Wilder Atlantik
Also meldete ich mich in diesem Sommer für einen Surf-Kurs an. Ein Lehrgang mit viel Theorie, Videoanalyse, sehr viel Trockentraining und noch viel mehr Praxis. Das Weißwasser der französischen Atlantik Küste faszinierte mich. Yoga scheint von Vorteil. Mein Surflehrer war zufrieden. Die erste Woche ritt ich genussvoll die Schaumwalze und übte meinen Take-Off, das Aufstehen. Herrlich, so hatte ich mir das vorgestellt. Im hüfttiefen Wasser schien ich alles unter Kontrolle zu haben.
Dann kam die Panik wieder
In der zweiten Woche rutschte ich in den „Intermediate“ Kurs. Mittelstufe. Jetzt sollte ich hinter die Schaumgrenze paddeln. Die Welle dort erwischen, wo sie bricht. Und dann war sie wieder da – die Panik. Allein der Anblick eines kleinen Wellenhügels versetzte mich in Angst und Schrecken. Ich tauchte hinter die Schaumkrone an einen sicheren Ort. Mein Lehrer hatte einen Tipp für mich: „Manchmal, wenn ich nicht so gut drauf bin, bilde mir einfach ein, ich wäre ein super cooler Surfer, dann klappt´s!“
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Fake it until you feel it?
Ok gut, also los. Füße Richtung Feind und paddeln... oder lieber doch nicht?
Zu spät! Ich klammerte mich ans Board und die Welle erwischte mich auf dem falschen Fuß. So landete ich im Wellenschleudergang. Meine Panik eskalierte. Heute weiß ich, dass jeder noch so kleine Zweifel meine Einredungskünste behindert. Und: Über`s Knie brechen, bringt bei mir gar nichts. Es heißt ja auch Wellenreiten, nicht Wellenkämpfen. Ich beendete den Kampf mit den Tränen, heulte einmal kräftig und verabschiedete mich von der Vorstellung, perfekt surfen zu lernen. 
Kopfüber ins Wellental
Plötzlich sah ich einen Wellenhügel kommen. In der Ferne hörte ich die Surflehrerin: „Die ist gut, nimm die Welle und paddel, paddel, paddel, paddel...“ Mit dem Wissen,  dass mir nicht viel passieren kann, nahm ich diesmal all meine Kraft zusammen. Ich wusste: Luftanhalten übe ich seit Jahren beim Atem-Yoga, die Eskimo-Rolle beherrsche ich jetzt auch und ohne Haargummi gehe ich nie mehr ins Wasser. Ich entdeckte das krisselige Weiß an der Spitze des satten Grüns. Die Welle drückte mein Board vorne leicht runter. Kopfüber ins Wellental? Eigentlich ein perfekter Moment für Panik...  Doch ich entschied mich, jetzt passiv zu bleiben. So wurde ich leicht angeschoben, ich konnte aufspringen und die Welle „stehen“ - bis zum Strand in Siegerpose. Yeah.
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Erinnerung im Herzen
Ich habe gelernt, den Moment zu genießen, loszulassen und darauf zu vertrauen, dass alles gut wird.
Surfen ist anstrengend. Surfen ist frustrierend und Surfen ist wundervoll. Danke wellenreiter.com für diese unglaubliche Erfahrung!
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Ayurveda-Piece of Cake? No Way... and my Way!

1/26/2017

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Warum Ayurveda kein Spaziergang ist und doch genau mein Weg.

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Wer hätte gedacht, dass es mir gefallen könnte, in einer Frauenknast Montur 11 Tage mit ungewaschenen, schlimmer noch: ölgetränkten Haaren herum zu laufen...
Wer hätte gedacht, dass zum Sonnenaufgang glücklich das Bett verlasse und genüsslich lauwarme Kichererbsen mit Zwiebeln und Kokosraspeln an Chilli zum Frühstück verspeise? Wer hätte gedacht, dass ich auf Cappuccino und Croissant verzichten kann?
 
Nach Sri Lanka bin ich gereist,
weil eine sehr gute Freundin von mir neuerdings als Ayurveda Managerin im Mangrove Escapes arbeitet. Ayurveda mit Frau Hansen muss mich nicht zweimal fragen, ob ich Yoga für die Hotelgäste unterrichten möchte und eine Kur machen will... Sonne im Winter? Bewegung und leckeres Essen? Klar will ich das!
 
Aber eine Ayurveda Kur, für mich? Bisher dachte ich,  mein Lebensstil sei relativ gesund. Schließlich bin ich schon 20 Jahre Vegetarier... Naja, eher immer mal wieder... und mit Unterbrechungen... und... abgesehen von Fisch und Meeresfrüchten und... gesund?  Nun, abgesehen von Kaffee und Pommes und Wein und...

Ach, eine Kur kann nicht schaden und so schwierig kann das ja auch nicht sein. Ayurveda klingt so schön melodisch, so nach Wellness und so....PUSTEKUCHEN.
 
Gleich am ersten Tag quält mich ein stechender Kopfschmerz. Der Ayurveda-Arzt sieht aus wie ein Bollywood Filmstar und kann mir während der Untersuchung eigentlich alles erzählen. Hauptsache, ich kann in seine kaffeebraunen Augen schauen und der süßen nach Honig klingenden Stimme zu hören. Dr. Honey hat eine einfache Erklärung für meine Leiden: „The Coffee, madam. Drink the Water!“
Koffeinentzug? Aha, aber ansonsten bin ich gesund, oder? Dr. Honey zieht mein unteres Augelid runter und schüttelt den Kopf. „Hemoglobin, Madam...“ Moment,  woher her weiß Bombay Boy, dass mein Eisenwert im Keller ist? Außerdem sei ich ein Vata-Typ. Geringes Gewicht, gelenkig, lebhaft, reiselustig. Naja, und mit Neigung zur Unruhe, Fahrigkeit und Unentschlossenheit. Ich solle zur Ruhe kommen und mir täglich 20 Minuten Zeit nur für mich nehmen.
In der Ayurveda Lehre werden Menschen anhand von drei Doshas unterschieden, den Typen Vata, Pitta und Kapha.
Ein Ungleichgewicht der persönlichen Konstitution wird während der Ayurveda Kur mit Ernährung, Kräutermedizin und Anwendungen behandelt.
 
Mein Koffeinentzug fühlt sich an, als hätte mich ein LKW überfahren 
So sind die Thermoskanne mit heißem Wasser und der Brummschädel mein ständiger Begleiter. Letzterer verlässt mich leider erst nach fünf Tagen. Apropos Begleiter. Das Hotel hat nur 11 Zimmer, die Atmosphäre unter den „Kur-Kameraden“ ist sehr familiär. Du statt Sie. Das, was ich im Spiegel sehe, würde ich auch niemals siezen? 
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Mein Tagesablauf ist immer gleich: Um 6:45 Uhr unterrichte ich Yoga, danach schlüpfe ich in Bademantel und Hut, beides lege ich erst abends wieder ab., da man eh nur zwischen Restaurant und Treatment-Center für Massagen hin und her pendelt. Um 12:30 Uhr gibt´s Mittagessen, um 17 Uhr leite ich eine Meditation, um 18:30Uhr Abendessen und kein Scherz: um 21Uhr bin ich bettfertig.
Die Mahlzeiten sind ein absolutes Highlight. Statt üblicher Buffetschlachten servieren hier schüchterne Kellner die 3-Gänge-Menüs liebevoll am Tisch. Einziges Manko: die Kräutermedizin, ekelhaftes Zeug.
 Cleaning Day
Nur an einem Tag, da müssen alle hungern und... abführen. Bäh, Cleaning Day ist kein guter Tag, lassen wir das.  Lieber schreibe ich über die tollen Anwendungen. Täglich erhalten die Gäste bis zu fünf  verschiedene Behandlungen. Z.B. einen Stirnguss. Wow! Zugegeben gewöhnungsbedürftig, das schon – aber unfassbar entspannend.
Stirnguss
Zwanzig Minuten lang rinnt warmes Öl in sanften horizontalen Bahnen über die Stirn. Ich versuche blind den Weg der Flüssigkeit zu verfolgen: Erst rechts, dann links, dann wieder rechts, dann links und am Ende landet das Öl auf meinem Kopf. Oh nein, 24 Stunden soll das Öl einwirken?  Zu blöd, dass ich an gleich vier aufeinander folgenden Tagen Shioddhara erhalte, so heißt der Stirnguss. Der Hut bleibt drauf, Haarewaschen fällt aus. Aber auch der Körper wird bei den täglichen Fuß-, Nacken/Schulter-, Gesichts- oder Ganzkörpermassagen immer wieder großzügig eingeölt.
Einige Behandlungen genieße ich mehr, andere weniger. Beim Bodypack frage ich mich die ganze Zeit, warum mich diese zarte Masseurin so brutal mit warmen Kräuterkissen verprügeln muss? Viele Fragen bleiben unbeantwortet und doch ist das Ergebnis überzeugend: Mein Geist wird ausgeschaltet, der Körper entspannt.
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Warum ich dafür nach Sri Lanka reisen muss? Warum so weit weg, wenn ich eh keine Ausflüge zu Elefanten und Tempel unternehme? Nun, das habe ich mich zwischendurch auch gefragt und entschieden: Die Menschen, das Land und das Klima sind einfach unschlagbar. Ein Cleaning Day unter Palmen ist definitiv ertragbarer als in Deutschland.
 Und so bin ich ganz nüchtern und gereinigt mit alten und neuen Freunden in 2017 gerutscht.

Ob ich wieder Kaffee trinken werde?

Ups – das trifft es wohl ins Schwarze... Ganz ehrlich: Ich weiß es nicht. Ich weiß nur, dass die Ayurveda Kur mich verändert hat.

Auch wenn ich nicht alle Ernährungs- und Lebens-Tipps von Dr. Honey auf immer und ewig beherzigen kann, so will ich es hin und wieder mal wieder probieren!
Ein Flexitarier, der täglich 20 Minuten vor sich hin träumt und dabei bestimmt im Mangrove Escapes in Gedanken massiert wird.  ...Merci Miss Sabin für diese wegweisende Erfahrung!
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Happy Holidays

12/25/2016

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Warum ich unterrichte? 
Meine Schüler sind der Grund! Zu meinen treuen Teilnehmern gehört auch Ursel. Sie hat mir die diese Karte geschrieben und die Weihnachtsfeier organisiert. Ursel ist seit 35 Jahren Mitglied bei den „Sportfreunden Grande Kuddewörde“, in dem ich ehrenamtlich aktiv bin. Jeden Montag kommt sie zum Training - auch humpelnd. „Heute mache ich nicht so viel“, sagt sie mir außer Atem schon von der Stunde.
 
Immer wieder merke ich: Es geht um Bewegung, aber vor allem auch um Begegnung.
 
Auch für mich ist ein Leben ohne Sport undenkbar. Meinen ersten Trainerschein machte ich mit 17 Jahren, die F-Lizenz Kunstturnen für die Leistungsgruppe. Seit dem ist viel passiert: Callanetics, Zumba, ZumbaKids, X-Roll (Faszientraining), Übungsleiterin im Kinderyoga und dann die Ausbildung zur YOGALEHRERIN.
 
Es ist zwar nur ein Nebenberuf, aber Yoga erfüllt mich total. Es hört sich kitschig an, ist es wahrscheinlich auch... Ich habe mich unglaublich über die Weihnachtsgeschenke der Gruppen gefreut und beim Lesen der Weihnachtskarten meiner Yoga- und Gymnastik-Schüler bin ich tief berührt.
 
Ein glückliches Lächeln der Teilnehmer oder liebevolle Worte der Dankbarkeit - sind unbezahlbar.
 
Ja, ich weiß, warum ich unterrichte... wegen der Menschen! Vielen Dank für ein herrliches Jahr – Ich freue mich auf ein sportliches 2017!
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Dankesübung

11/29/2016

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VanYoga gibt es jetzt seit einem Jahr. Zum Jubiläum schicken meine Schüler mir viele Glückwünsche. Sie seien dankbar, dass ich sie unterrichte, sagen sie. Und ich bin dankbar, dass ich sie unterrichten darf... Eine sogenannte Win Win Situation!
 
Danke zu sagen kostet uns nichts und kann so viel Positives erreichen.  Bei dem Empfänger bewirkt das Wörtchen, dass man sein Bemühen honoriert. Und auch derjenige, der Danke sagt, fühlt das Gleichgewicht von Geben und Nehmen.
 
Ebenso verhält es sich mit Glückwünschen. Diese auszusprechen, ist eine wunderschöne Art, dem anderen zu zeigen, dass man an ihn denkt. Und wieder haben beide etwas davon. Win Win!
 
Ich bin für so vieles dankbar: für meine Familie, Freunde, für mein spannendes Leben..und und und...
 
„Was sagt man, wenn man was bekommt?“ Als Kind habe ich mir nie Gedanken darüber gemacht, warum Dankbarkeit so wichtig ist. Heute wiederhole ich diesen Satz bei meiner eigenen Tochter, damit auch sie Respekt und Wertschätzung verinnerlicht.
 
Wenn man sich auf das konzentriert, was einen glücklich macht, wofür man dankbar ist – dann hebt sich die Stimmung nachhaltig.
Jeden Morgen beginne ich mit einer Dankbarkeitsübung: Ich sage mir drei Dinge, für die ich an diesem Tag dankbar bin. Was für ein schönes Gefühl!
 
Wofür bist Du dankbar?  
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Helfen tut gut...

10/24/2016

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Heute geht es um Yoga im weiteren Sinne....
Studien belegen: Wer anderen hilft, wird ruhiger und ausgeglichener. Wissenschaftler erläutern: Im Moment der Hilfeleistung entsteht ein Hochgefühl. Endorphine (körpereigene Schmerzkiller und Stimmungsmacher) werden freigesetzt. Bei einem Drittel der Studienteilnehmer gingen stressbedingte Magen- und Kopfschmerzen zurück. Experten sind sich einig: Das Selbstwertgefühl der Helfenden steigt und Depressionen nehmen ab. Ich weiß aus eigener Erfahrung:  neben Yoga macht vor allem ehrenamtliche Arbeit glücklich.
Meine Mutter stammt aus Haiti, dem ärmsten Land der westlichen Welt und ich engagiere mich seit Jahren als Botschafterin der Hilfsorganisation HAITI CARE e.V. Jedesmal, wenn ich die strahlenden und dankbaren Augen der Kinder unserer Schule in Haiti sehe, weiß ich, warum ich helfe: es ist eine Herzensangelegenheit.
In den letzten Wochen erreichen uns schreckliche Bilder der Verwüstung aus Haiti.  Die Folgen von Hurrikane Matthew sind verheerend. Der Sturm hat allein in Haiti fast 1000 Menschenleben gekostet und die gesamte Ernte vernichtet. Der Karibik-Staat braucht dringend Hilfe zur Selbsthilfe: Baumaterialien für Unterkünfte, Saatgut und Fischerboote. 
Ich kann verstehen, dass viele Menschen aus Deutschland Hemmungen haben, zu spenden. Einige Hilfsorganisationen glänzen eher mit Skandalen, als mit humanitärer Hilfe. Immer wieder werde ich gefragt: Welcher Organisation kann man trauen?
Für HAITI CARE e.V. lege ich meine Hand ins Feuer! Jeder Cent kommt bei den Kindern direkt an. Zu den Projekten des eingetragenen Vereins gehört z.B. die Schule MEVA in den Slums der haitianischen Hauptstadt. Ich bin regelmäßig vor Ort und kenne die Gründer von HAITI CARE e.V. persönlich. Michael Kaasch von Haiti Care sprach im Deutschland Radio über die aktuelle Situation - Hier geht´s zum DEUTSCHLANDRADIO ARTIKEL .
Mit dem Sprichwort "Geben macht seliger als Nehmen" ermutige ich Euch, zu helfen. Spendet für das Lächeln der Kinder Haitis! Euer Gemütszustand wird es Euch danken... und auch sage: DANKE! Sat Nam.
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Dem Gras lauschen...

8/23/2016

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Es ist Sommer, zumindest kalendarisch. Ich sitze vor dem Computer im Büro. Komplizierte Texte müssen geschrieben werden, eine intensive Recherche steht an und wichtige Telefonaten müssen geführt werden. Doch viel lieber würde ich die Seele baumeln lassen. Kennst Du das Gefühl? Da ich oft von zu Hause aus arbeite und mich keiner beobachtet, schleiche ich mich raus. Mit schlechtem Gewissen liege ich im Garten. In der Mittagspause hätte ich doch guten Grund, oder? NEIN - Es gibt immer einen Grund, neue Energie zu tanken!  

Egal, wo Du bist, egal, was Du machst ....Schließe für einen Moment die Augen und stelle Dir vor, Du liegst im Gras. Lausche! Was hörst Du? Vogelgezwitscher? Wie riecht das Gras? Erinnere Dich an den Geruch von frisch gemähtem Rasen. Spürst Du die Halme im Nacken? Kribbelt´s?  Erforsche mit allen Sinnen diesen schönen Sommermoment in Deiner Fantasie. 
Statt mit schlechtem Gewissen, gehe ich heute voller Vorfreude in den Garten und lausche dem Gras. Wenn ich nicht zu Hause bin, mache ich eine Rasen-Pause in meiner Fantasie. Mich entspannt diese Übung und gibt mir neuen Elan für den Job. 
Welche Tipps hast Du für einen Kurz-Urlaub der Seele? Welche Erfahrungen hast Du mit dieser Übung gemacht? Ich bin gespannt auf Deine Kommentare....


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    Vanessa

    arbeitet als TV Journalistin und Yogalehrerin. Ehrenamtlich engagiert Vanessa sich für das Heimatland ihrer Mutter als Botschafterin von Haiti Care e.V. 

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